Software für KMU

Was Software ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Und in der Welt gibt es auch eine grosse Menge an Software, so dass Unternehmer die Qual der Wahl haben. Insbesondere bei Start-ups dürfte der Preis ein entscheidendes Entscheidungskriterium sein. Einseitig nur auf den Preis zu schauen, ist jedoch genauso falsch wie immer nur das teuerste Produkt zu kaufen. Teuer bedeutet nämlich nicht automatisch auch gut.

Zunächst einmal geht es darum die eigenen Bedürfnisse genau zu evaluieren. Dabei sollte das Augenmerk nicht nur auf die aktuellen Bedürfnisse gelegt werden, sondern auch auf mögliche künftige. Denn was bringt eine Software, die beispielsweise für maximal drei Benutzer ausgelegt ist, wenn das Unternehmen dank gutem Wachstum in kurzer Zeit auf fünf Mitarbeitende gewachsen ist? Oder was bringt eine Software, mit der man zwar Rechnungen verschicken und Belege verbuchen kann, jedoch keine Mahnungen?

Nach einer Internet-Recherche sollte immer das Gespräch mit dem Hersteller gesucht werden, um Antworten auf alle offenen Fragen zu erhalten. Wenn möglich sollte man eine Demonstration vor Ort anfordern oder Produktpräsentationen der Hersteller besuchen. Alternativ oder ergänzend gibt es auch oft die Möglichkeit eine Testversion für eine beschränkte Zeit zu nutzen. Im Zweifelsfall sollte eher eine Software gewählt werden, die mehr kann als man aktuell benötigt oder eine solche mit Zusatzmodulen, die später, wenn nötig, noch dazugekauft werden können. Für Schweizer KMUs dürften die Lösungen von SAP oder Abacus eher überdimensioniert sein, besser wäre hier beispielsweise das modular aufgebaute VSoft von VEMAG, www.vemag.ch.